Inspirierende Klimaschutzmaßnahmen: Netto-Null bis 2050 

26. September 2024

Nachhaltige Verbraucherverpackungen spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine Schlüsselrolle. Aus diesem Grund hat Graphic Packaging das Ziel verkündet, bis 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen zu wollen. Dieses ehrgeizige Ziel steht im Einklang mit dem Pariser Abkommen und dem Nachhaltigkeitsziel Nr. 13 der Vereinten Nationen, die dringende Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung fordern. Durch die Festlegung und Validierung kurzfristiger, wissenschaftlich fundierter Ziele hat sich das Unternehmen auf einen transformativen Weg begeben, um seinen Vorsatz Jeden Tag besser in die Tat umzusetzen.

Das Gebot der Stunde: Netto-Null

Die Dringlichkeit, Netto-Null-Emissionen zu erreichen, kann nicht genug betont werden. Laut des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) ist die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau von entscheidender Bedeutung, um die katastrophalsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. Ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu diesem Ziel ist die Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050. Dies erfordert einerseits eine deutliche Reduzierung der gesamten Treibhausgasemissionen und andererseits den Ausgleich aller verbleibenden Treibhausgasemissionen durch die entsprechende Entfernung dieser Gase aus der Atmosphäre.

Unternehmen, die sich Netto-Null-Ziele setzen, sind besser in der Lage, mit Klimavorschriften, volatilen Energiekosten und Lieferkettenunterbrechungen umzugehen. Ein aktueller Bericht des Weltwirtschaftsforums unterstreicht, dass der Übergang zu Netto Null nicht nur für die ökologische Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Chancen bietet.

Unser strategischer Ansatz

Die Verpflichtung, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist ein Beweis für den proaktiven Ansatz von Graphic Packaging im Umgang mit dem Klimawandel. Im Jahr 2023 hat Graphic Packaging durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) wissenschaftlich fundierte kurzfristige Ziele festgelegt und validiert. Diese sind auf das allgemeine 1,5-°C-Ziel abgestimmt, das einen entscheidenden Maßstab darstellt, um sicherzustellen, dass der globale Temperaturanstieg innerhalb vertretbarer Grenzen gehalten wird.

Michelle Fitzpatrick, Vizepräsidentin und Chief Sustainability Officer bei Graphic Packaging, betonte die Bedeutung dieser Ziele: „Die Festlegung klarer, umsetzbarer kurzfristiger Ziele ist ein entscheidender erster Schritt für die zur Begrenzung der globalen Erwärmung erforderliche Reduzierung der ausgestoßenen Treibhausgase.“ Die kurzfristigen Ziele reichen bis zum Jahr 2032 und sollen einen ersten Weg zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 ebnen.

Trends in den Bereichen Nachhaltigkeit und Branchenführerschaft

Der Vorstoß in Richtung Netto-Null ist Teil eines breiteren Trends in der Wirtschaft, wo Nachhaltigkeit zunehmend in die Geschäftsstrategie integriert wird. Laut der bislang umfangreichsten CEO-Studie zum Thema Nachhaltigkeit von UN Global Compact und Accenture sind 98 Prozent der CEOs davon überzeugt, dass das Erreichen von Nachhaltigkeit eine ihrer zentralen Aufgaben ist. Dieser Wandel wird durch eine Kombination aus staatlichem Druck, sich verändernden Verbraucherpräferenzen und der Anerkennung der Nachhaltigkeit als Motor für Innovation und Effizienz vorangetrieben.

In der Verpackungsindustrie investieren Unternehmen in Technologien und Verfahren, die den CO2-Fußabdruck reduzieren und die Umweltleistung verbessern. Beispielsweise werden Fortschritte im Bereich erneuerbarer Energien wie Solar- und Windenergie in die Herstellungsprozesse integriert, um die Emissionen zu senken. Darüber hinaus gewinnen die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft, deren Schwerpunkt auf der Reduzierung von Abfällen und der Verbesserung der Recyclingfähigkeit von Materialien liegt, zunehmend an Bedeutung.

Der Ansatz Jeden Tag besser von Graphic Packaging steht sinnbildlich für diese Branchentrends. Er umfasst Initiativen, die darauf abzielen, Abfälle zu reduzieren (98 Prozent recycelte Pappabfälle), den Einsatz erneuerbarer Ressourcen zu erhöhen (68 Prozent erneuerbare Brennstoffe) und die Nachhaltigkeit von Verpackungslösungen insgesamt zu verbessern (~ 665 Millionen Schaumstoffbecher wurden in Nordamerika durch Papierbecher ersetzt).

Der Weg in die Zukunft

Es gibt Herausforderungen, darunter die Entwicklung und Kommerzialisierung von Technologien für emissionsarme Produktion und Kohlenstoffabscheidung. Wie Fitzpatrick anmerkt: „Wenn wir über das Jahr 2032 hinausblicken, gehen wir davon aus, dass neue, skalierbare Innovationen den Kohlendioxidausstoß reduzieren und sich entwickelnde Vorschriften die Dekarbonisierungslösungen liefern werden, die wir für unseren längerfristigen Weg zu Netto-Null-Treibhausgasemissionen benötigen.“

Unternehmen müssen sich auch in einer sich entwickelnden regulatorischen Landschaft zurechtfinden, da Regierungen auf der ganzen Welt eine strengere Klimapolitik verfolgen. Für Unternehmen auf dem Weg zu Netto-Null wird es wichtig sein, diesen Vorschriften einen Schritt voraus zu sein und sie in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren.

Während die Welt mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert ist, steht Graphic Packaging beispielhaft dafür, wie Unternehmen wachsen und gleichzeitig einen positiven ökologischen Wandel vorantreiben können. Indem es sich Nachhaltigkeit auf die Fahne schreibt und sich ehrgeizige Ziele setzt, verpackt das Unternehmen die alltäglichen Produkte des Lebens und ebnet gleichzeitig den Weg für eine erneuerbare Zukunft.

Im Newsroom von Graphic Packaging teilen wir unseren Standpunkt zu globalen Nachhaltigkeitstrends und -problemen, während wir daran arbeiten, uns jeden Tag zu verbessern.


 

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